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Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Seine Schwerpunkte liegen in der Erforschung der Sternphysik, Sonnenphysik und Exoplaneten, in der extragalaktischen Astrophysik sowie in der Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science.
Für die nächste virtuelle Babelsberger Sternennacht des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) gibt es gleich zwei Vorträge: „Wie Galaxien das Modell der Dunklen Materie herausfordern“ von Dr. Marcel Pawlowski und „Intermediate mass black holes – the missing piece“ von Dr. Nikolay Kacharov. Sie werden ab Donnerstag, den 21. November, auf den YouTube-Kanälen „Urknall, Weltall und das Leben“ und „videowissen“ ausgestrahlt.
Über die Wintermonate öffnet das historische Teleskop nun wieder seine Kuppel für öffentliche Beobachtungsabende. An insgesamt sechs Terminen zwischen November 2024 und April 2025 haben Interessierte die Möglichkeit, einen Blick durch das viertgrößte Linsenteleskop der Welt zu werfen.
Das kosmische Geschehen wird von zwei Naturkräften bestimmt: der Gravitation und den Magnetfeldern. Die Magnetfeld-Forschungen am AIP konzentrieren sich im Wesentlichen auf Fragestellungen der magnetohydrodynamischen (MHD) Simulationsrechnung, der magnetisch bedingten Aktivitäten auf der Sonne und den Sternen, der solaren Koronaphysik sowie des Weltraumwetters in unserem Sonnensystem und bei Planeten um andere Sterne.
Katja Poppenhäger leitet ab sofort als Direktorin den Forschungsbereich „Sterne, Sonne und Exoplaneten“ am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Mit ihrer umfassenden internationalen Forschungserfahrung in der Exoplanetenforschung stärkt sie das Profil des AIP und setzt neue Schwerpunkte.
Für die nächste virtuelle Babelsberger Sternennacht des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) gibt es gleich zwei Vorträge: „Wie Galaxien das Modell der Dunklen Materie herausfordern“ von Dr. Marcel Pawlowski und „Intermediate mass black holes – the missing piece“ von Dr. Nikolay Kacharov.
Über die Wintermonate öffnet das historische Teleskop nun wieder seine Kuppel für öffentliche Beobachtungsabende. An insgesamt sechs Terminen zwischen November 2024 und April 2025 haben Interessierte die Möglichkeit, einen Blick durch das viertgrößte Linsenteleskop der Welt zu werfen.
Katja Poppenhäger leitet ab sofort als wissenschaftliche Direktorin den Forschungsbereich „Sterne, Sonne und Exoplaneten“ am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Sie trat zum 1. November 2024 die Nachfolge von Prof. Dr. Klaus Strassmeier an, der das Amt 24 Jahre lang innehatte.
A Rapid Sequence of Solar Energetic Particle Events Associated with a Series of Extreme-ultraviolet Jets: Solar Orbiter, STEREO-A, and Near-Earth Spacecraft Observations
Lario, D., ... Warmuth, A., ...
The Astrophysical Journal, 975, 1, 84 – Veröffentlicht November 2024
Die deutschen MHD-Tage wurden 1997 in Potsdam als Forum für theoretische Forschungsprobleme der Magnetohydrodynamik, vorwiegend aus der Astro- und Geophysik, ins Leben gerufen. Da viele der Probleme grundsätzlicher Natur sind, werden seither auch Verbindungen zu Flüssigmetallphänomenen, Turbulenz, Konvektion und Rotation von Fluiden thematisiert.