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Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Seine Schwerpunkte liegen in der Erforschung der Sternphysik, Sonnenphysik und Exoplaneten, in der extragalaktischen Astrophysik sowie in der Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science.
Das STELLA-Observatorium auf Teneriffa untersuchte 16 Jahre lang die Oberfläche eines Sterns. Im Gegensatz zu den zyklischen Flecken auf unserer Sonne zeigte der Stern eine chaotische, nichtperiodische Fleckenbildung, was auf einen grundlegend anderen Dynamomechanismus deutet. Die bahnbrechende Studie wurde jetzt in Nature Communications veröffentlicht.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat das Projekt „Evaporator“ von Prof. Dr. Katja Poppenhäger mit einer Fördersumme von 2 Millionen Euro ausgezeichnet.
In diesem Monat wurde ein Vertrag zur Finanzierung der Konzeptstudie für ein neues Teleskop, das Wide Field Spectroscopic Telescope (WST), unterzeichnet, das ab 2040 in Chile in Betrieb gehen könnte. Das internationale Konsortium, welches das WST-Projekt leitet, erhält drei Millionen Euro, um in den nächsten drei Jahren, von 2025 bis 2027, eine detaillierte Konzeptstudie zu erstellen.
Zu Ehren des letzten Direktors des Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam (AOP), Prof. Dr. Johann Wempe (1906 – 1980), vergibt das AIP den Johann-Wempe-Preis an herausragende Forschende. Bewerbungen und Nominierungen können bis 31. Januar 2025 eingereicht werden.
Das kosmische Geschehen wird von zwei Naturkräften bestimmt: der Gravitation und den Magnetfeldern. Die Magnetfeld-Forschungen am AIP konzentrieren sich im Wesentlichen auf Fragestellungen der magnetohydrodynamischen (MHD) Simulationsrechnung, der magnetisch bedingten Aktivitäten auf der Sonne und den Sternen, der solaren Koronaphysik sowie des Weltraumwetters in unserem Sonnensystem und bei Planeten um andere Sterne.
Über die Wintermonate öffnet das historische Teleskop nun wieder seine Kuppel für öffentliche Beobachtungsabende. An insgesamt sechs Terminen zwischen November 2024 und April 2025 haben Interessierte die Möglichkeit, einen Blick durch das viertgrößte Linsenteleskop der Welt zu werfen.
Das STELLA-Observatorium auf Teneriffa untersuchte 16 Jahre lang die Oberfläche eines Sterns. Im Gegensatz zu den zyklischen Flecken auf unserer Sonne zeigte der Stern eine chaotische, nichtperiodische Fleckenbildung, was auf einen grundlegend anderen Dynamomechanismus deutet. Die bahnbrechende Studie wurde jetzt in Nature Communications veröffentlicht.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat das Projekt „Evaporator“ von Prof. Dr. Katja Poppenhäger mit einer Fördersumme von 2 Millionen Euro ausgezeichnet.
Der AIP-Antrag „InSpecT“ im Rahmen des Leibniz-Wettbewerbs 2024 wurde erfolgreich bewilligt. „InSpecT“ beschäftigt sich mit der Entwicklung innovativer Faserpositionierungssysteme für Großteleskope. In Zukunft soll „InSpecT“ großflächige spektroskopische Durchmusterungen von über 400 Millionen Sternen und Galaxien ermöglichen.
A Rapid Sequence of Solar Energetic Particle Events Associated with a Series of Extreme-ultraviolet Jets: Solar Orbiter, STEREO-A, and Near-Earth Spacecraft Observations
Lario, D., ... Warmuth, A., ...
The Astrophysical Journal, 975, 1, 84 – Veröffentlicht November 2024
Die deutschen MHD-Tage wurden 1997 in Potsdam als Forum für theoretische Forschungsprobleme der Magnetohydrodynamik, vorwiegend aus der Astro- und Geophysik, ins Leben gerufen. Da viele der Probleme grundsätzlicher Natur sind, werden seither auch Verbindungen zu Flüssigmetallphänomenen, Turbulenz, Konvektion und Rotation von Fluiden thematisiert.