Zeittafel
1700
Einführung des sogenannten „Verbesserten Kalenders“ in den protestantischen Staaten Deutschlands
Erlass des Kalenderpatents für die neu zu gründende Berliner Sternwarte
10. Mai 1700Berufung Gottfried Kirchs zum Direktor der Sternwarte
18. Mai 1700Gründung der Brandenburgischen Societät
11. Juli 1700
1711
Erstes Sternwartengebäude in Berlin, Dorotheenstraße
1832
Neue Berliner Sternwarte
Architekt: Karl Friedrich Schinkel, Berlin Lindenstraße1832 – 1835
1846
Entdeckung des Planeten Neptun durch Johann Gottfried Galle
1865
Berufung von Wilhelm Julius Foerster zum Direktor
1874
Gründung des Astronomischen Rechen-Instituts
Gründung des Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam (AOP)
1876
Bau des Hauptgebäudes des Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Potsdamer Telegrafenberg
1876 – 1879
1881
Erster Michelson-Versuch in Potsdam
1886
Entdeckung der Kanalstrahlen durch Eugen Goldstein
1888
Nachweis der Polhöhenschwankung durch Karl Friedrich Küstner
Erste fotografische Radialgeschwindigkeitsmessung durch Hermann Carl Vogel
1896
Versuche zum Nachweis der Radiostrahlung der Sonne durch Johannes Wilsing und Julius Scheiner am AOP
1899
Fertigstellung des Potsdamer Großen Refraktors
1904
Entdeckung der interstellaren Materie durch Johannes Hartmann
Berufung von Karl Hermann Struve zum Direktor der Berliner Sternwarte
1909
Berufung von Karl Schwarzschild zum Direktor des AOP
1911
Bau der Sternwarte in Babelsberg
1911 – 1913
1913
Umzug der Berliner Sternwarte nach Babelsberg
Einführung der lichtelektrischen Fotometrie durch Paul Guthnick in Babelsberg
1915
Fertigstellung des Babelsberger Großen Refraktors
1921
Bau des Einsteinturmes auf dem Telegrafenberg
1921 – 1924
1924
Fertigstellung des 120-cm-Spiegels in Babelsberg
1931
Angliederung der Sonneberger Sternwarte an die Sternwarte Babelsberg
1939
Walter Grotrian (AOP) erkennt die hohe Temperatur der Sonnenkorona
1947
Übernahme von AOP und Sternwarte Babelsberg durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften
01. Januar 1947
1954
Beginn der Radiobeobachtungen in Tremsdorf
30. Juni 1954
1960
Fertigstellung des 2-m-Spiegels in Tautenburg
1969
Gründung des Zentralinstituts für Astrophysik
1992
Beginn der Tätigkeit des Astrophysikalischen Instituts Potsdam (AIP),
Karl-Heinz Rädler wird wissenschaftlicher Vorstand01. Januar 1992
1998
Günther Hasinger wird wissenschaftlicher Vorstand des AIP
2001
Klaus G. Strassmeier wird wissenschaftlicher Vorstand des AIP
2002
Beginn der Arbeit des Potsdamer Multiapertur-Spektrophotometers (PMAS) am Calar-Alto-Observatorium
2003
„First Light“ RAVE am Australian Astronomical Observatory (AAO)
2004
Matthias Steinmetz wird wissenschaftlicher Vorstand des AIP
2005
„First Light“ des Large Binocular Telescopes (LBT) in Arizona
2006
Wiedereröffnung des Großen Refraktors
Einweihung von STELLA auf Teneriffa
2011
Umbenennung in „Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP)“
2012
Einweihung des GREGOR Sonnenteleskops auf Teneriffa
2014
First Light“ MUSE am Very Large Telescope (VLT) in Chile
2015
„First Light“ PEPSI am LBT
2018
Beginn des Hobby-Eberly-Telescope Dark Energy Experiment (HETDEX)
2019
Start des eROSITA Röntgenteleskops
2020
Start der ESA-Mission Solar Orbiter
2023
Wiedereröffnung des Einsteinturms nach umfassender Sanierung