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Hier finden Sie aktuelle News und Veranstaltungshinweise des AIP. Ältere Mitteilungen können Sie im News-Archiv durchstöbern.

Auf dem Telegrafenberg in Potsdam öffnen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 17. Juni 2023 die historischen Teleskope des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP), der Große Refraktor und der Einsteinturm.

Am Donnerstag, den 18. Mai 2023, bietet das Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) zwei Vorträge an: einen virtuellen Vortrag zum Thema „LOFAR: Ein Radioteleskop der neuesten Generation“ auf dem Youtube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ im Rahmen der virtuellen Babelsberger Sternenächte und einen Live-Vortrag mit dem Titel „Faszination Galaxienhaufen — die größten kollabierten Objekte im Universum“ im mobilen Planetarium der "Universe on Tour" Roadshow auf dem Luisenplatz in Potsdam.

Im Mai nimmt das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) an gleich zwei Formaten des BMBF-Wissenschaftsjahres „Unser Universum“ teil: der Planetariums-Roadshow "Universe on Tour" und mit einem Exponat auf der MS Wissenschaft. Sowohl im Planetarium als auch auf dem Schiff ist der Eintritt frei.

Mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treffen sich vom 8. bis 12. Mai in Potsdam zur SOLARNET II Konferenz: „The Many Scales of the Magnetic Sun“.

Am 6. Mai 2023 findet bereits zum zehnten Mal der Potsdamer Tag der Wissenschaften statt, auf dem sich mehr als 30 Hochschulen, Schulen und Forschungseinrichtungen Brandenburgs präsentieren – unter anderem das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).

Der diesjährige Girls’ Day/Zukunftstag Brandenburg am 27. April bietet Schülerinnen erneut Einblicke in Berufsfelder, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind.

Seit fast zwei Jahrzehnten ist das AIP an der NASA-Mission RHESSI beteiligt. Die Raumsonde hat 16 Jahre lang solare Röntgen- und Gammastrahlenbeobachtungen in einer erdnahen Umlaufbahn durchgeführt, bevor die Mission 2018 wegen eines Kommunikationsverlusts endete. Wahrscheinlich in der Nacht des 20. April wird sie wieder in die Atmosphäre eintreten und verglühen.

Einem internationalen Team gelang mittels genauester kosmologischer Simulationen eine Vorhersage, die neues Licht auf unser Verständnis des Universums wirft: Mehrere lichtschwache Galaxien warten in der direkten Nachbarschaft der Milchstraße auf ihre Entdeckung.

Forschende haben entdeckt, dass Magnetfelder in Mehrfachsternsystemen mit mindestens einem schweren, heißen blauen Stern viel häufiger vorkommen als bisher von Fachleuten angenommen. Die Ergebnisse verbessern erheblich das Verständnis massereicher Sterne und ihre Rolle als Vorläufer von Supernovaexplosionen.

Vom 20. bis 24. März treffen sich 150 Forschende aus 25 Ländern weltweit in Potsdam zum IAU-Symposium 379 „Dynamical Masses of Local Group Galaxies“. Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf der Bestimmung der Masse von Galaxien in unserer unmittelbaren kosmischen Nachbarschaft.

Huygens baute im 17. Jahrhundert hervorragende Linsen, aber seine Teleskope waren im Vergleich zu den damaligen Möglichkeiten nicht sehr scharf. In einer aktuellen Studie untersuchte Dr. Alex Pietrow, Forscher am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), Huygens’ Berechnungen und legt nahe, dass der niederländische Astronom und Mathematiker wahrscheinlich kurzsichtig war und eine Brille benötigt hätte, um seine Teleskope zu verbessern.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) und die Vatikanische Sternwarte (VO) haben sich zusammengetan und mehr als 1000 helle Sterne spektroskopisch untersucht, die vermutlich eigene Exoplaneten beherbergen.

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