Trauermitteilung: Emil Popow (1950-2015)

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Emil Popow.

Bild: AIP
23. Juni 2015 //

Unser lieber Kollege Emil Popow ist am 19. Juni 2015 nach schwerer Krankheit verstorben. Emil Popow hat mehr als 40 Jahre am AIP gewirkt und maßgeblich beim Aufbau der Forschungstechnik nach der Wende beigetragen, von 2003 bis 2014 als deren Leiter. Viele Unternehmungen des AIP, vom Betrieb des Großen Refraktors bis zum Bau von PEPSI wären ohne seine Beiträge nicht möglich gewesen.

Emil Popow wurde am 28. Dezember 1950 in Warna, Bulgarien, geboren. Im September 1967 begann er seine Facharbeiterausbildung am Zentralinstitut für Astrophysik Potsdam (ZIAP) bei Jochen Engelbrecht, die er am 1.12.1969 abschloss. Nach einer Weiterbildung zum physikalisch-technischen Assistenten arbeitete er ab 1972 in der Astrophysikalisch-Technischen Abteilung (ATA) des ZIAP.  Von 1973 bis 1977 studierte Emil Popow Physik an der Humboldt-Universität Berlin und schloss das Studium 1977 als Diplom Physiker ab.

Von 1977 bis 1991 arbeitete er an der Entwicklung von Beobachtungs- und Auswertetechnik, wie z.B. von lichtelektrischen Empfängern und beschäftigte sich insbesondere mit der Untersuchung und Erforschung der CCD-Technik. Ab 1992 wirkte er am AIP in der Forschungstechnik und übernahm 2003 deren Leitung. Bis 2014 war Emil Popow maßgeblich an der Entwicklung von Forschungstechnologien und Beobachtungstechniken für PMAS, das LBT, STELLA und  GREGOR beteiligt.

Wir werden ihn als immer bescheidenen und hilfsbereiten Freund und Kollegen sehr vermissen. Seinen Einsatz für unser Institut werden wir dankbar in unserer Erinnerung bewahren.

Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, 26. Juni 2015, 10:00 Uhr in  Wilhelmshorst statt.

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Emil Popow.

Bild: AIP
23. Juni 2015 //

Unser lieber Kollege Emil Popow ist am 19. Juni 2015 nach schwerer Krankheit verstorben. Emil Popow hat mehr als 40 Jahre am AIP gewirkt und maßgeblich beim Aufbau der Forschungstechnik nach der Wende beigetragen, von 2003 bis 2014 als deren Leiter. Viele Unternehmungen des AIP, vom Betrieb des Großen Refraktors bis zum Bau von PEPSI wären ohne seine Beiträge nicht möglich gewesen.

Emil Popow wurde am 28. Dezember 1950 in Warna, Bulgarien, geboren. Im September 1967 begann er seine Facharbeiterausbildung am Zentralinstitut für Astrophysik Potsdam (ZIAP) bei Jochen Engelbrecht, die er am 1.12.1969 abschloss. Nach einer Weiterbildung zum physikalisch-technischen Assistenten arbeitete er ab 1972 in der Astrophysikalisch-Technischen Abteilung (ATA) des ZIAP.  Von 1973 bis 1977 studierte Emil Popow Physik an der Humboldt-Universität Berlin und schloss das Studium 1977 als Diplom Physiker ab.

Von 1977 bis 1991 arbeitete er an der Entwicklung von Beobachtungs- und Auswertetechnik, wie z.B. von lichtelektrischen Empfängern und beschäftigte sich insbesondere mit der Untersuchung und Erforschung der CCD-Technik. Ab 1992 wirkte er am AIP in der Forschungstechnik und übernahm 2003 deren Leitung. Bis 2014 war Emil Popow maßgeblich an der Entwicklung von Forschungstechnologien und Beobachtungstechniken für PMAS, das LBT, STELLA und  GREGOR beteiligt.

Wir werden ihn als immer bescheidenen und hilfsbereiten Freund und Kollegen sehr vermissen. Seinen Einsatz für unser Institut werden wir dankbar in unserer Erinnerung bewahren.

Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, 26. Juni 2015, 10:00 Uhr in  Wilhelmshorst statt.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 13. Oktober 2022