Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts“ im Museum Barberini

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Das Gemälde „Impression, Sonnenaufgang“ von Claude Monet sowie rund 80 weitere Werke mit der Sonne als Mittelpunkt sind ab dem 25. Februar im Museum Barberini zu sehen.

Bild: bpk / RMN - Grand Palais
23. Februar 2023 //

Am Samstag, den 25. Februar, öffnet die Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts“ im Museum Barberini. Präsentiert werden neben großen Werken von Claude Monet, William Turner und Otto Dix auch 15 Fotoplatten des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP).

1872 malte Claude Monet sein Werk „Impression, Sonnenaufgang” und gab damit der Stilrichtung des Impressionismus vor 150 Jahren ihren Namen. Das Gemälde zeigt eine rote Morgensonne im Hafen von Le Havre und ist Ausgangspunkt der Ausstellung „Sonne. Die Quelle des Lichts“, die ab dem 25. Februar im Potsdamer Museum Barberini zu sehen sein wird.

Die Ausstellung widmet sich der bildlichen Darstellung der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart. Präsentiert werden rund 80 Skulpturen, Gemälde, Manuskripte, Druckgraphiken, Fotografien und Bücher, darunter Werke von William Turner, Caspar David Friedrich und Otto Dix. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) überlässt dem Museum für die Dauer der Ausstellung 15 Fotografien auf Glasplatten. Sie stammen aus dem Archiv des Einsteinturms und zeigen die verschiedenen Stadien einer hybriden Sonnenfinsternis vom 17. April 1912.

Die Ausstellung ist bis zum 11. Juni 2023 täglich außer dienstags von 10 bis 19 Uhr im Museum Barberini in Potsdam zu sehen.

Begleitend zur Ausstellung feiert am 26. Februar um 16 Uhr der Film „Ode an die Sonne“ Premiere im Auditorium des Museums. Er wird anschließend am 05. März 16:40 Uhr auf ARTE ausgestrahlt und über die Mediathek verfügbar sein.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 23. Februar 2023