Humboldt-Forschungsstipendium für Jenny Sorce
Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßt Jenny Sorce als Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung auf dem Forschungscampus in Babelsberg.
Zwei Jahre wird Jenny Sorce als Postdoktorandin in Zusammenarbeit mit AIP-Kosmologen in den internationalen Projekten Cosmicflows und CLUES forschen.
Jenny Sorce promovierte an den Universitäten Lyon und Potsdam über Simulationen des nahen Universums. Während ihrer Arbeit forschte sie gemeinsam mit dem AIP-Wissenschaftler Stefan Gottlöber sowie den beiden Wempe-Preisträgern Brent Tully und Yehuda Hoffman. Forschungsaufenthalte führten Sie dabei von Lyon nach Potsdam und Hawaii.
Mithilfe der Tully-Fisher-Regel hat Jenny Sorce die genauen Entfernungen von Galaxien bestimmen können und aus der gemessenen Radialgeschwindigkeit die Abweichung von der Hubble-Expansion ermittelt: die Pekuliargeschwindigkeit der Galaxien. Mit diesen Beobachtungsdaten ist es möglich, den Zustand des lokalen Universums vor 13 Milliarden Jahren zu rekonstruieren und diese Information als Anfangsbedingung für numerische Simulationen zu nutzen. Jenny Sorce wird mit diesen sogenannten „constrained simulations“ die Entwicklung unserer Milchstraße studieren.
- Website der Alexander von Humboldt Stiftung
Kontakt: Dr. Jenny Sorce, jsorce@aip.de, 0331 7499-647
Presskontakt: Kerstin Mork, presse@aip.de, 0331 7499-469
Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßt Jenny Sorce als Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung auf dem Forschungscampus in Babelsberg.
Zwei Jahre wird Jenny Sorce als Postdoktorandin in Zusammenarbeit mit AIP-Kosmologen in den internationalen Projekten Cosmicflows und CLUES forschen.
Jenny Sorce promovierte an den Universitäten Lyon und Potsdam über Simulationen des nahen Universums. Während ihrer Arbeit forschte sie gemeinsam mit dem AIP-Wissenschaftler Stefan Gottlöber sowie den beiden Wempe-Preisträgern Brent Tully und Yehuda Hoffman. Forschungsaufenthalte führten Sie dabei von Lyon nach Potsdam und Hawaii.
Mithilfe der Tully-Fisher-Regel hat Jenny Sorce die genauen Entfernungen von Galaxien bestimmen können und aus der gemessenen Radialgeschwindigkeit die Abweichung von der Hubble-Expansion ermittelt: die Pekuliargeschwindigkeit der Galaxien. Mit diesen Beobachtungsdaten ist es möglich, den Zustand des lokalen Universums vor 13 Milliarden Jahren zu rekonstruieren und diese Information als Anfangsbedingung für numerische Simulationen zu nutzen. Jenny Sorce wird mit diesen sogenannten „constrained simulations“ die Entwicklung unserer Milchstraße studieren.
- Website der Alexander von Humboldt Stiftung
Kontakt: Dr. Jenny Sorce, jsorce@aip.de, 0331 7499-647
Presskontakt: Kerstin Mork, presse@aip.de, 0331 7499-469