Karl-Schwarzschild-Fellow 2014: Else Starkenburg

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Dr. Else Starkenburg

Bild: privat
1. September 2014 //

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßt Dr. Else Starkenburg als Karl-Schwarzschild-Fellow 2014. In den Niederlanden aufgewachsen studierte Else Starkenburg an der Universität Groningen. Im November 2011 promovierte sie dort am Kapteyn Institut mit ihrer Arbeit zu "Galactic archaeology in and around the Milky Way”. Zusätzlich schloss Else Starkenburg den Studiengang "Theoretische Philosophie" ab. Nach ihrer Promotion forschte Else Starkenburg an der University of Victoria in Kanada.

Im Fokus ihrer wissenschaftlichen Arbeit stehen die Erforschung der Milchstraße sowie die Untersuchung von Satellitengalaxien in deren Umkreis. In den kommenden drei Jahren wird Else Starkenburg ihre kosmologische Forschung nun am AIP in Babelsberg fortsetzen.

Das Karl-Schwarzschild-Fellowship-Programm wird abwechselnd in den Forschungsbereichen Extragalaktische Astrophysik und Sternphysik ausgeschrieben und einem internationalen Wettbewerb vergeben. Von einem Karl-Schwarzschild-Fellow wird neben einer Promotion in den vergangenen fünf Jahren erwartet, dass er oder sie als exzellenter Nachwuchswissenschaftler die Forschung des AIP mit einem eigenständigen Forschungsprogramm bei gleichzeitiger Betreuung von Studierenden bereichert.

Am AIP wird die Forschungstradition der Berliner Sternwarte und des Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam (AOP) weitergeführt. Das breite wissenschaftliche Profil des AIP reicht von der Sonnenphysik bis hin zur Kosmologie und macht es damit attraktiv für Wissenschaftler aus aller Welt. Zahlreiche weitere Forschungsinstitute finden sich ebenfalls in Potsdam; unter ihnen das Albert-Einstein Institut für Gravitationsphysik sowie das Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam.

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Dr. Else Starkenburg

Bild: privat
1. September 2014 //

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßt Dr. Else Starkenburg als Karl-Schwarzschild-Fellow 2014. In den Niederlanden aufgewachsen studierte Else Starkenburg an der Universität Groningen. Im November 2011 promovierte sie dort am Kapteyn Institut mit ihrer Arbeit zu "Galactic archaeology in and around the Milky Way”. Zusätzlich schloss Else Starkenburg den Studiengang "Theoretische Philosophie" ab. Nach ihrer Promotion forschte Else Starkenburg an der University of Victoria in Kanada.

Im Fokus ihrer wissenschaftlichen Arbeit stehen die Erforschung der Milchstraße sowie die Untersuchung von Satellitengalaxien in deren Umkreis. In den kommenden drei Jahren wird Else Starkenburg ihre kosmologische Forschung nun am AIP in Babelsberg fortsetzen.

Das Karl-Schwarzschild-Fellowship-Programm wird abwechselnd in den Forschungsbereichen Extragalaktische Astrophysik und Sternphysik ausgeschrieben und einem internationalen Wettbewerb vergeben. Von einem Karl-Schwarzschild-Fellow wird neben einer Promotion in den vergangenen fünf Jahren erwartet, dass er oder sie als exzellenter Nachwuchswissenschaftler die Forschung des AIP mit einem eigenständigen Forschungsprogramm bei gleichzeitiger Betreuung von Studierenden bereichert.

Am AIP wird die Forschungstradition der Berliner Sternwarte und des Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam (AOP) weitergeführt. Das breite wissenschaftliche Profil des AIP reicht von der Sonnenphysik bis hin zur Kosmologie und macht es damit attraktiv für Wissenschaftler aus aller Welt. Zahlreiche weitere Forschungsinstitute finden sich ebenfalls in Potsdam; unter ihnen das Albert-Einstein Institut für Gravitationsphysik sowie das Institut für Physik und Astronomie der Universität Potsdam.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 11. November 2021