Die „Lange Nacht der Astronomie“ im Großen Refraktor

24. Oktober 2024 //

Am Samstag, den 19. Oktober 2024, fand im Großen Refraktor die „Lange Nacht der Astronomie“ statt. Die Veranstaltung lockte kleine und große Astronomiebegeisterte auf den Telegrafenberg. Eine Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und historischem Theater schufen eine einzigartige Atmosphäre, die die Faszination der Astronomie spürbar machte.

An vier Stationen nahmen historische Persönlichkeiten, gespielt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AIP, das Publikum mit auf eine Zeitreise. Zu den Persönlichkeiten gehörten u.a. Maria Margaretha Kirch, die berühmte Astronomin des 18. Jahrhunderts, Johannes Hartmann und sein Oberassistent, Hermann Carl Vogel, der Astrophysiker Karl Schwarzschild sowie Ejnar Hertzsprung. Auch Johann Gottfried Galle, der durch die Entdeckung des Neptuns bekannt wurde, und sein Assistent am Teleskop gehörten zum Team.

Insgesamt 200 Besucherinnen und Besucher nahmen in der Zeit von 16 bis 22 Uhr an den interaktiven Führungen teil. Die Veranstaltung bot den Gästen eine einzigartige Mischung aus Wissenschaft und historischem Theater. In vier Führungen à 50 Personen führten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Besucher durch die verschiedenen Stationen zu den Themen wie Mondphasen, Spektroskopie, Teleskopbeobachtung und Schwarzen Löchern.

24. Oktober 2024 //

Am Samstag, den 19. Oktober 2024, fand im Großen Refraktor die „Lange Nacht der Astronomie“ statt. Die Veranstaltung lockte kleine und große Astronomiebegeisterte auf den Telegrafenberg. Eine Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen und historischem Theater schufen eine einzigartige Atmosphäre, die die Faszination der Astronomie spürbar machte.

An vier Stationen nahmen historische Persönlichkeiten, gespielt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des AIP, das Publikum mit auf eine Zeitreise. Zu den Persönlichkeiten gehörten u.a. Maria Margaretha Kirch, die berühmte Astronomin des 18. Jahrhunderts, Johannes Hartmann und sein Oberassistent, Hermann Carl Vogel, der Astrophysiker Karl Schwarzschild sowie Ejnar Hertzsprung. Auch Johann Gottfried Galle, der durch die Entdeckung des Neptuns bekannt wurde, und sein Assistent am Teleskop gehörten zum Team.

Insgesamt 200 Besucherinnen und Besucher nahmen in der Zeit von 16 bis 22 Uhr an den interaktiven Führungen teil. Die Veranstaltung bot den Gästen eine einzigartige Mischung aus Wissenschaft und historischem Theater. In vier Führungen à 50 Personen führten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Besucher durch die verschiedenen Stationen zu den Themen wie Mondphasen, Spektroskopie, Teleskopbeobachtung und Schwarzen Löchern.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2024