Technologietransfer in der Spektroskopie
Abschlusspräsentation des Ringlabors Gründungsmanagement.
Mit einer Abschlusspräsentation am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) endet am Montag, dem 9. Juli 2012, das diesjährige Ringlabor Gründungsmanagement. Ab 12 Uhr werden Studierenden-Teams der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) ihre Verwertungskonzepte für neuste technologische Entwicklungen auf dem Gebiet der Spektroskopie vorstellen. Mögliche Einsatzgebiete liegen beispielsweise in der Medizin, Chemie oder auch den Geowissenschaften.
Das gemeinsame Projekt der BTU, des AIP und des Brandenburgischen Instituts für Existenzgründung und Mittelstandförderung (BIEM e.V.) bietet Studierenden die Möglichkeit, sich praxisnah mit Fragen und Problemstellungen aus dem Bereich Technologietransfer auseinanderzusetzen. Leitend ist dabei die Frage, wie innovative Technologien aus Einzelwissenschaften in anderen Kontexten effektiv und sinnvoll eingesetzt werden können.
Ideengeber und Ansprechpartner für die Teilnehmer des Ringlabors ist in diesem Jahr das dem AIP angegliederte Zentrum innoFSPEC (Innovative faseroptische Spektroskopie und Sensorik). Zusammen mit der BTU wurde für das aktuelle Ringlabor das Leitthema „Multiplexe Spektroskopieverfahren“ ausgerufen. Mithilfe von Projektsteckbriefen haben die Studierenden innovative Ansätze für Verwertungsmodelle im Rahmen eines Businessplans entworfen, die von Lizenzierungskonzepten über Spin-Offs bis hin zu Industrie- und Forschungskooperationen reichen. Die Präsentationen werden abschließend von einem ausgesuchten Gremium auf ihre Innovationskraft und ihr Realisierungspotential hin bewertet und auch beim diesjährigen Businessplanwettbewerb Berlin-Brandenburg eingereicht.