Aus der Forschung in die Anwendung – innoFSPEC öffnet eigenes Transferlabor

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Innovation Center InnoFSPEC Potsdam.

Bild: ZIM, Brigitte Bailleul/ESO, Thomas Roese, AdobeStock 512705
13. Oktober 2022 //

Von der Krebsdiagnose über die Wasseraufbereitung bis zur Überwachung von Algenwachstum reicht die Anwendung der faseroptischen Spektroskopie und Sensorik, die im Potsdamer Zentrum für InnovationskompetenzinnoFSPEC entwickelt wird. Um neueste Forschungsergebnisse künftig noch schneller in die Praxis überführen zu können, bildet innoFSPEC gemeinsam mit der neuen Transferprofessur der Universität Potsdam, Prof. Dr. von Grünberg, das innoFSPEC-Transferlabor. Am 21. Oktober um 16:30 Uhr wird es im Golmer Fraunhofer-Konferenzzentrum feierlich eröffnet. Bereits um 15 Uhr sind Journalistinnen und Journalisten zu einer Führung herzlich eingeladen.

Das vom Bund geförderte Zentrum für Innovationskompetenz innoFSPEC ist ein gemeinsames Projekt des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) und der Universität Potsdam. „Die substantielle Förderung des Zentrums innoFSPEC durch das BMBF stand immer unter der Prämisse der Nachhaltigkeit. Es ist daher außerordentlich erfreulich, dass mit dem Transferlabor an der Universität Potsdam eine Verstetigung gelungen ist, von der auch die Forschung am AIP profitieren kann“, so Prof. Dr. Martin Roth, Leiter von innoFSPEC am AIP. Unter dem Motto „From Molecules To Galaxies“ betreibt es seit 2008 interdisziplinäre Photonikforschung zwischen Astrophysik und Physikalischer Chemie. Auf diesem Gebiet hat es nicht nur eine weltweit anerkannte Expertise aufgebaut, sondern immer auch für den Transfer seiner Entwicklungen – in Medizin, Kosmetik, Nahrungsmittelherstellung oder in der Feinchemie – gesorgt. Der Austausch mit potenziellen Anwendern wurde seit 2018 durch das Joint Lab OPAT innerhalb des Projekts „Innovative Hochschule Potsdam“ gefördert und soll nun im neuen innoFSPEC-Transferlabor weiter ausgebaut werden. Forschungsgruppen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät erhalten hier die Möglichkeit, ihre Ergebnisse in die Anwendung zu bringen und dafür Kooperationen anzubahnen.

Das Transferlabor zeichnet sich durch eine hervorragende Infrastruktur aus. Es umfasst eine hochmoderne Ausstattung mit State-of-the-art-Technologien im Wert von über 10 Mio. Euro.

„Unser Ziel ist es, die faseroptische Spektroskopie und Sensorik so weit zu erproben, anzupassen und weiterzuentwickeln, dass sie in vielfältiger Weise Eingang in die Industrie finden oder auch in anderen Forschungseinrichtungen genutzt werden kann. Dafür werden die Transferpfade aufs Engste mit der Grundlagen- und anwendungsnahen Forschung von innoFSPEC verknüpft“, sagt Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg. Darüber hinaus steht das Transferlabor auch allen anderen Arbeitsgruppen der Fakultät zur Verfügung. Mit der vereinten Expertise von innoFSPEC unter Leitung von Prof. Dr. Ilko Bald und Prof. Dr. Martin Roth soll der Transfer als dritte Säule neben Lehre und Forschung an der Universität Potsdam nachhaltig gestärkt werden.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zum Eröffnungsempfang und zu einer Laborführung um 15:00 Uhr herzlich eingeladen.

Das vollständige Programm finden Sie unter: https://innofspec.de/en/news/news-events

Anmeldung per E-Mail bis 19.10.2022 möglich

Zeit: 21.10.2022, Beginn 16:30 Uhr

Ort: Fraunhofer-Konferenzzentrum, am Mühlenberg 12, 14476 Potsdam

Kontakt an der Universität Potsdam: Dr. Anika Krause, wissenschaftliche Koordinatorin innoFSPEC, 0331 977 6217, anika.krause@uni-potsdam.de

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Innovation Center InnoFSPEC Potsdam.

Bild: ZIM, Brigitte Bailleul/ESO, Thomas Roese, AdobeStock 512705
13. Oktober 2022 //

Von der Krebsdiagnose über die Wasseraufbereitung bis zur Überwachung von Algenwachstum reicht die Anwendung der faseroptischen Spektroskopie und Sensorik, die im Potsdamer Zentrum für InnovationskompetenzinnoFSPEC entwickelt wird. Um neueste Forschungsergebnisse künftig noch schneller in die Praxis überführen zu können, bildet innoFSPEC gemeinsam mit der neuen Transferprofessur der Universität Potsdam, Prof. Dr. von Grünberg, das innoFSPEC-Transferlabor. Am 21. Oktober um 16:30 Uhr wird es im Golmer Fraunhofer-Konferenzzentrum feierlich eröffnet. Bereits um 15 Uhr sind Journalistinnen und Journalisten zu einer Führung herzlich eingeladen.

Das vom Bund geförderte Zentrum für Innovationskompetenz innoFSPEC ist ein gemeinsames Projekt des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) und der Universität Potsdam. „Die substantielle Förderung des Zentrums innoFSPEC durch das BMBF stand immer unter der Prämisse der Nachhaltigkeit. Es ist daher außerordentlich erfreulich, dass mit dem Transferlabor an der Universität Potsdam eine Verstetigung gelungen ist, von der auch die Forschung am AIP profitieren kann“, so Prof. Dr. Martin Roth, Leiter von innoFSPEC am AIP. Unter dem Motto „From Molecules To Galaxies“ betreibt es seit 2008 interdisziplinäre Photonikforschung zwischen Astrophysik und Physikalischer Chemie. Auf diesem Gebiet hat es nicht nur eine weltweit anerkannte Expertise aufgebaut, sondern immer auch für den Transfer seiner Entwicklungen – in Medizin, Kosmetik, Nahrungsmittelherstellung oder in der Feinchemie – gesorgt. Der Austausch mit potenziellen Anwendern wurde seit 2018 durch das Joint Lab OPAT innerhalb des Projekts „Innovative Hochschule Potsdam“ gefördert und soll nun im neuen innoFSPEC-Transferlabor weiter ausgebaut werden. Forschungsgruppen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät erhalten hier die Möglichkeit, ihre Ergebnisse in die Anwendung zu bringen und dafür Kooperationen anzubahnen.

Das Transferlabor zeichnet sich durch eine hervorragende Infrastruktur aus. Es umfasst eine hochmoderne Ausstattung mit State-of-the-art-Technologien im Wert von über 10 Mio. Euro.

„Unser Ziel ist es, die faseroptische Spektroskopie und Sensorik so weit zu erproben, anzupassen und weiterzuentwickeln, dass sie in vielfältiger Weise Eingang in die Industrie finden oder auch in anderen Forschungseinrichtungen genutzt werden kann. Dafür werden die Transferpfade aufs Engste mit der Grundlagen- und anwendungsnahen Forschung von innoFSPEC verknüpft“, sagt Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg. Darüber hinaus steht das Transferlabor auch allen anderen Arbeitsgruppen der Fakultät zur Verfügung. Mit der vereinten Expertise von innoFSPEC unter Leitung von Prof. Dr. Ilko Bald und Prof. Dr. Martin Roth soll der Transfer als dritte Säule neben Lehre und Forschung an der Universität Potsdam nachhaltig gestärkt werden.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zum Eröffnungsempfang und zu einer Laborführung um 15:00 Uhr herzlich eingeladen.

Das vollständige Programm finden Sie unter: https://innofspec.de/en/news/news-events

Anmeldung per E-Mail bis 19.10.2022 möglich

Zeit: 21.10.2022, Beginn 16:30 Uhr

Ort: Fraunhofer-Konferenzzentrum, am Mühlenberg 12, 14476 Potsdam

Kontakt an der Universität Potsdam: Dr. Anika Krause, wissenschaftliche Koordinatorin innoFSPEC, 0331 977 6217, anika.krause@uni-potsdam.de

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) widmet sich astrophysikalischen Fragen, die von der Untersuchung unserer Sonne bis zur Entwicklung des Kosmos reichen. Forschungsschwerpunkte sind dabei kosmische Magnetfelder und extragalaktische Astrophysik sowie die Entwicklung von Forschungstechnologien in den Bereichen Spektroskopie, robotische Teleskope und E-Science. Seinen Forschungsauftrag führt das AIP im Rahmen zahlreicher nationaler, europäischer und internationaler Kooperationen aus. Das Institut ist Nachfolger der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte und des 1874 gegründeten Astrophysikalischen Observatoriums Potsdam, das sich als erstes Institut weltweit ausdrücklich der Astrophysik widmete. Seit 1992 ist das AIP Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Letzte Aktualisierung: 17. Oktober 2022