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Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat das Projekt „Evaporator“ von Prof. Dr. Katja Poppenhäger mit einer Fördersumme von 2 Millionen Euro ausgezeichnet.

Der AIP-Antrag „InSpecT“ im Rahmen des Leibniz-Wettbewerbs 2024 wurde erfolgreich bewilligt. „InSpecT“ beschäftigt sich mit der Entwicklung innovativer Faserpositionierungssysteme für Großteleskope. In Zukunft soll „InSpecT“ großflächige spektroskopische Durchmusterungen von über 400 Millionen Sternen und Galaxien ermöglichen.

In diesem Monat wurde ein Vertrag zur Finanzierung der Konzeptstudie für ein neues Teleskop, das Wide Field Spectroscopic Telescope (WST), unterzeichnet, das ab 2040 in Chile in Betrieb gehen könnte. Das internationale Konsortium erhält drei Millionen Euro.

Für die nächste virtuelle Babelsberger Sternennacht des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) gibt es gleich zwei Vorträge: „Wie Galaxien das Modell der Dunklen Materie herausfordern“ von Dr. Marcel Pawlowski und „Intermediate mass black holes – the missing piece“ von Dr. Nikolay Kacharov.

Über die Wintermonate öffnet das historische Teleskop nun wieder seine Kuppel für öffentliche Beobachtungsabende. An insgesamt sechs Terminen zwischen November 2024 und April 2025 haben Interessierte die Möglichkeit, einen Blick durch das viertgrößte Linsenteleskop der Welt zu werfen.

Katja Poppenhäger leitet ab sofort als wissenschaftliche Direktorin den Forschungsbereich „Sterne, Sonne und Exoplaneten“ am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Sie trat zum 1. November 2024 die Nachfolge von Prof. Dr. Klaus Strassmeier an, der das Amt 24 Jahre lang innehatte.

Am Samstag, den 19. Oktober 2024, fand im Großen Refraktor die „Lange Nacht der Astronomie“ statt. Insgesamt 200 Besucherinnen und Besucher nahmen in der Zeit von 16 bis 22Uhr an den interaktiven Führungen teil. Die Veranstaltung bot den Gästen eine einzigartige Mischung aus Wissenschaft und historischem Theater.

Die 6. Auflage des Lehrbuchklassikers „Astronomie und Astrophysik – Ein Grundkurs“ ist ab ab sofort erhältlich. Das Standardwerk wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Lutz Wisotzki vom AIP umfassend überarbeitet. Über 140 neue Abbildungen, basierend auf aktuellen Daten und ein komplett neu strukturiertes Kapitel zur Galaxienentwicklung, in dem die Entstehung und Entwicklung von Galaxien verständlich und kompakt dargestellt wird.

Der nächste Vortrag der virtuellen Babelsberger Sternennächte des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) zum Thema “Die Physik der Galaxienentstehung“ von Dr. Rainer Weinberger wird ab Donnerstag, den 17. Oktober, auf dem YouTube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ ausgestrahlt.

Forschende unter der Leitung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) und des Institut de Ciéncies del Cosmos an der Universität Barcelona (ICCUB) haben ein neuartiges maschinelles Lernmodell genutzt, um Beobachtungsdaten von 217 Millionen Sternen der Gaia-Mission effizient zu verarbeiten. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Astronomy & Astrophysics veröffentlicht.

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) hat eine neuartige kosmographische Darstellungsmethode entwickelt und durch Analyse der Bewegungen von 56.000 Galaxien eine aktualisierte Karte des lokalen Universums erstellt. Die Arbeit enthüllt beeindruckende kosmische Strukturen und zeigt die großräumige Vernetzung von Galaxien-Superhaufen in unserem Universum.

Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ lud das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) am 8. September 2024 auf den Telegrafenberg ein. Im Fokus stand der Einsteinturm, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feierte.

Mithilfe maschinellen Lernens hat ein Team des AIP eine überraschende Entdeckung gemacht. Basierend auf Daten der Gaia-Mission, wurde eine große Zahl uralter Sterne auf ähnlichen Bahnen wie unsere Sonne entdeckt.

Der nächste Vortrag der virtuellen Babelsberger Sternennächte des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) zum Thema „Neues aus der Sonnenumgebung“ von Dr. Ralf-Dieter Scholz wird ab Donnerstag, den 18. Juli 2024, auf dem YouTube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ ausgestrahlt.

Neu entdeckte, extrem schnelle Sterne in Omega Centauri zeigen, dass sich im Zentrum des Sternhaufens ein Schwarzes Loch befindet. Mit mindestens 8200 Sonnenmassen ist es das erste bisher zuverlässig beobachtete Schwarze Loch mittlerer Masse. Die Studie wurde in der Zeitschrift Nature veröffentlicht.

Das Verbundprojekt PICS4SENS der Leibniz-Institute AIP und IHP in Zusammenarbeit mit dem innoFSPEC-Transferlabor an der Universität Potsdam bekommt über einen Zeitraum von vier Jahren insgesamt 3,4 Millionen Euro Förderung, 2,2 Millionen Euro davon entfallen auf das AIP.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) begrüßte gestern die Thailändische Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn und ihre Delegation auf dem Campus Babelsberg. Der Besuch diente dem Ziel, etwaige Bereiche der Zusammenarbeit zwischen dem AIP und dem Nationalen Astronomischen Forschungsinstitut von Thailand (NARIT) zu erörtern und mögliche gemeinsame Forschungsarbeiten voranzutreiben.

Am 16. Juni 2024 besuchte der nepalesische Staatspräsident Ram Chandra Paudel im Rahmen seines Staatsbesuchs in Deutschland die Forschungseinrichtungen auf dem Potsdamer Telegrafenberg.

Am 21. Januar 2024 schlug ein Asteroid in Ribbeck bei Nauen in Brandenburg ein. Dr. Jürgen Rendtel vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) war einer der Meteoritensucher und fand selbst einige Bruchstücke. In seinem Vortrag, der ab Donnerstag, 20.06.2024 auf dem YouTube-Kanal „Urknall, Weltall und das Leben“ ausgestrahlt wird, berichtet er über die Entdeckung, die Suche nach den Fragmenten und die Besonderheiten des Meteoriten.

Die Europäische Südsternwarte (ESO) hat mit einem internationalen Konsortium eine Vereinbarung für den Bau von ANDES, dem ArmazoNes High Dispersion Echelle Spectrograph, unterschrieben. Das Instrument wird am Extremely Large Telescope (ELT) installiert werden.