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Ein internationales Team von Astronomen hat mithilfe von RAVE-Daten detailgenaue Karten der interstellaren Materie der Milchstraße erzeugt. Diese Karten könnten zur Lösung eines Rätsels beitragen, welches die Wissenschaftler seit fast einem Jahrhundert beschäftigt: die Natur des letzten mysteriösen Bausteins der interstellaren Materie, dem Material im Leerraum zwischen den Sternen einer Galaxie, zu entschlüsseln.

Der 11. Thinkshop des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) steht im Zeichen der Kosmologie. Rund 130 Wissenschaftler kommen vom 25. bis 29. August auf dem Potsdamer Telegrafenberg zusammen, um sich unter dem Titel „Satellite Galaxies and Dwarfs in the Local Group“ über den neuesten Stand kosmologischer Forschung zu informieren und auszutauschen.

Aufbauend auf 14 erfolgreichen Jahren astronomischer Entdeckungen startet das Sloan Digital Sky Survey Projekt (SDSS) ein Großprogramm von drei neuen Himmelsdurchmusterungen bis in die tiefen Regionen des Universums.

Heute erhält Prof. R. Brent Tully vom Institute for Astronomy Honolulu, Hawaii den Wempe-Preis in Anerkennung seiner wegweisenden Forschung über die Struktur von Galaxien und die großskalige Struktur des Kosmos.

Die CosmoSim-Datenbank (www.cosmosim.org) ist nach einer intensiven Testphase nun allen Interessierten online zugänglich. Als Nachfolger der MultiDark-Datenbank (www.multidark.org), werden auf der Plattform Datenprodukte kosmologischer Simulationen veröffentlicht.

Potsdamer Astronomen haben, gemeinsam mit Kollegen aus Belgien und den USA, mit dem ESA-Satelliten XMM-Newton Röntgenpulse eines einzigartigen Sternes entdeckt. Mit verblüffender Regelmäßigkeit und über einen Zeitraum von fünf Stunden steigt die Strahlungsaktivität des Sterns Xi1 im Sternbild Großer Hund im Röntgenlicht an und fällt dann wieder ab.

Die Sonnenphysiker Gottfried Mann, Henry Auraß und Alexander Warmuth vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) sind von der NASA mit dem „Group Achievement Award to RHESSI Science and Data Analysis Team" ausgezeichnet worden.

Zum Girls’Day / Zukunftstag Brandenburg hat das AIP gut zwanzig Mädchen aus Brandenburg und Berlin eingeladen, einen Blick in die Welt der Astrophysik zu werfen.

In einem jetzt veröffentlichten Artikel des Magazins „Scientific American“ erklärt AIP-Wissenschaftler Noam Libeskind, warum Zwerggalaxien im Umkreis der Milchstraße auf einer Ebene angeordnet sind.

Astronomen finden heraus, wie sich unsere Heimatgalaxie entwickelte

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) hat anlässlich des Einsteintags am 29. November 2013 Matthias Steinmetz, wissenschaftlicher Vorstand des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP), als ordentliches Mitglied in die Akademie aufgenommen.

Zwei Hochleistungsinstrumente aus Potsdam-Babelsberg sind zur Installation am Large Binocular Telescope (LBT) in Arizona, dem größten Spiegelteleskop der Welt, angekommen. Die sogenannten PFUs (Permanent Fibre Units) dienen sowohl zur Teleskopsteuerung als auch zur Weiterleitung des über die Teleskop-Spiegel eingesammelten Sternenlichts an den Spektrographen PEPSI („Potsdam Echelle Polarimetric and Spectroscopic Instrument“).

Für den erfolgreichen Brückenschlag zwischen Hobby-Astronomie und der Welt der Wissenschaft ist Axel Schwope vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) zum Reiff-Vortrag eingeladen worden.

Unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, flattert. Dies hat ein Team von Astronomen um Mary Williams vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) nun festgestellt. Die Wissenschaftler entdeckten diesen Effekt mit Daten des RAdial Velocity Experiments (RAVE), das Informationen über eine halbe Million Sterne im Umkreis der Sonne bereitstellt. Die Milchstraße rotiert demnach nicht nur, sondern bewegt sich auch senkrecht zur galaktischen Scheibe.

Mediziner und Astrophysiker arbeiten an neuem Diagnoseverfahren.

Zwei Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) sind mit dem „James Webb Space Telescope Significant Achievement Award“ der Europäischen Weltraumagentur ESA ausgezeichnet worden. Projektleiter Martin Roth und Projektwissenschaftler Joris Gerssen hatten mit ihrem Team in einem zweijährigen Projekt Programme zur Datenanalyse für das NIRSpec-Instrument der Firma Astrium GmbH entwickelt. NIRSpec (Near-Infrared Spectrograph) wird an das Weltraumteleskop James Webb, den Nachfolger des Hubble-Teleskops, angeschlossen werden.

Das AIP trauert um seinen langjährigen Mitarbeiter Horst Künzel.

Die höchste in Deutschland vergebene Auszeichnung für astronomische Forschung, die Karl-Schwarzschild-Medaille der Astronomischen Gesellschaft, wurde auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft Herrn Prof. Dr. Karl-Heinz Rädler, dem ehemaligen wissenschaftlichen Vorstand des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), für seine Pionierarbeiten auf dem Gebiet der kosmischen Magnetohydrodynamik verliehen.

Der Potsdamer Wissenschaftler Günther Rüdiger vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) untersucht gemeinsam mit seinen Kollegen Leonid L. Kitchatinov und Rainer Hollerbach magnetische Effekte in kosmischen Objekten.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat das Zertifikat der berufundfamilie gGmbH erhalten. Die Auszeichnung unterstreicht die bisherigen Anstrengungen des AIP als familienfreundlicher Arbeitgeber in Brandenburg.