Archivierte News

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Mit Trauer erfüllt uns die Nachricht vom Tod unserer ehemaligen Kollegin Marie-Luise Strohbusch.

Vom 1. bis 5. Juni 2015 treffen sich Astrophysikerinnen und Astrophysiker in Bad Honnef beim 592. Wilhelm und Else Heraeus-Seminar, um zukünftige Aktivitäten im Bereich spektroskopischer und asteroseismischer Himmelsdurchmusterungen, der Galaxienentstehung und Sternentwicklung, als auch astroseismologische und chemodynamische Modelle zu diskutieren.

Das 73. Treffen des Internationalen Wissenschaftlichen Komitees (bekannt unter seinen spanischen Initialien) “CCI” fand im Mai 2015 am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) statt. Gefördert wurde das Treffen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG.

Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) digitalisiert - im Verbund mit der Hamburger Sternwarte und der Dr. Remeis-Sternwarte in Bamberg - Archiv-Bestände historischer astronomischer Photoplatten, um diese als Kulturgüter zu erhalten.

Der diesjährige Wilhelm-Foerster-Preis der Urania Potsdam geht an Matthias Steinmetz, wissenschaftlicher Vorstand sowie Direktor des Forschungsbereiches „Extragalaktische Astrophysik“ am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam.

Eine systematische Untersuchung aller bislang mit dem Röntgengroßobservatorium XMM-Newton (ESA) durchgeführten Beobachtungen führte zum weltweit größten Katalog von Röntgenquellen, der nun in einer Neuauflage vom XMM-Newton Survey Science Centre unter Beteiligung des AIP veröffentlicht wurde.

Das "Potsdam Echelle Polarimetric and Spectroscopic Instrument” (PEPSI) hat erstmals Sternenlicht vom Large Binocular Telescope (LBT) empfangen. Astronomen vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam zeigten die enorme Leistungsfähigkeit des Instruments mit dem höchsten Auflösungsvermögen über den gesamten optischen Wellenlängenbereich.

Ein internationales Team von Astrophysikern unter Leitung von Cristina Chiappini vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam hat eine Gruppe Roter Riesensterne entdeckt, deren chemische Uhr scheinbar aus dem Takt geraten ist: obwohl die Sterne ihrer chemischen Signatur nach alt sein sollten, erweisen sie sich als jung, wenn man ihr Alter mittels Asteroseismologie untersucht.

Das Zentrum für Innovationskompetenz innoFSPEC erhält für weitere fünf Jahre Förderung durch das BMBF. Ministerin Wanka lobt die wissenschaftliche Exzellenz des ZIK.

Das europäische Radioteleskop LOFAR hat am 20. März 2015 einzigartige Aufnahmen der Sonnenfinsternis im Radiobereich erstellt, wie sie mit bloßem Auge nicht möglich sind.

Gefördert von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.

Wie ist das Internet von morgen aufgebaut? Und was davon wird hier in Berlin und Brandenburg entwickelt? Solchen und ähnlichen Fragen werden sich 30 ausgewählte Studierende während der Photonik-Akademie 2015 stellen.

Der „Multi Unit Spectroscopic Explorer" (MUSE) hat in Chile seinen Beobachtungsetrieb aufgenommen.

Matthias Steinmetz, Präsident der Astronomischen Gesellschaft e.V. (AG) und wissenschaftlicher Vorstand des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), hat letzte Woche an einem SOFIA Forschungsflug teilgenommen und sich persönlich von dem einmaligen Potential überzeugt, das SOFIA für die Erforschung des infraroten Universums in der nächsten Dekade bietet.

MUSE übertrifft Hubble

Ein internationales Team von Astronomen um Eric Mamajek von der University of Rochester (USA) hat bewiesen, dass unser Sonnensystem vor nur 70.000 Jahren einen stellaren Besucher hatte.

Wissenschaftler aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Gewässerökologie, Arbeitsforschung, Regionalentwicklung, Wildtierforschung und Astronomie haben sich im Forschungsverbund „Verlust der Nacht“ der Leibniz-Gemeinschaft zusammengeschlossen. Ziel des interdisziplinären Projekts ist es, die Auswirkungen der „Lichtverschmutzung“, also der zunehmenden künstlichen Beleuchtung in unserer Umgebung, auf Mensch und Natur zu benennen und mögliche Lösungsansätze zu entwickeln.

Eine jetzt im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie stellt eine Methode vor, mit der das Alter von Sternen sehr präzise bestimmt werden kann: die „Gyrochronology“, eine analytische Vorgehensweise zur Bestimmung des Alters von Sternen bei Kenntnis ihrer Massen und Rotationsperioden.

Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) und des Zentrums für Innovations-kompetenz innoFSPEC haben einen neuartigen optischen Frequenz-Kamm an einem astronomischen Instrument getestet. Mithilfe dieser Lichtquelle soll die Eichung von Spektrographen und damit die der wissenschaftlichen Messergebnisse verbessert werden.